Neustart gefällig? So wirst Du Deine schlechten Laster los

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Lesedauer: 3 Minuten

Du möchtest Deine schlechten Gewohnheiten loswerden? Dann weg damit! Egal, ob Rauchen, ungesunde Ernährung oder zu viel Alkohol. Jeder von uns hat das ein oder andere Laster, welches man so schnell wie möglich ablegen möchte. Doch dies ist gar nicht mal so einfach. Schlechte Angewohnheiten etablieren sich nämlich nicht von heute auf morgen, sondern schleichen sich langsam in den Alltag ein. Die gute Nachricht: Mit etwas Durchhaltevermögen und Motivation kannst Du aus dem Hamsterrad ausbrechen und einen Neubeginn ohne unnötigen Ballast wagen.

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung

Bevor sich wirklich nachhaltig etwas verändern kann, braucht es einen ehrlichen Blick auf die Ausgangslage. Oft wird die eigene Situation nämlich harmloser beurteilt, als sie tatsächlich ist. Dies passiert zum Teil aus Eigenschutz. Auf der anderen Seite spielt aber auch Bequemlichkeit eine bedeutende Rolle. Wer möchte sich schließlich schon eingestehen, dass am eigenen Lifestyle etwas verändert werden muss. Und so wird die tägliche Ration an Süßigkeiten oder der ein oder andere Feierabenddrink gerne auf die leichte Schulter genommen. Mit der Einsicht beginnt jedoch oft ein Teufelskreis. Denn ganz ehrlich: wie oft hast Du Dir schon vorgenommen, Dich endlich von Deinen Lastern zu verabschieden – und wie oft bist Du daran gescheitert? Die gute Nachricht: der Grund für das Versagen liegt selten an der Motivation, sondern an der Herangehensweise.

Wie mache ich mit schlechten Lastern nun Schluss?

Die Entscheidung für eine Veränderung ist gefallen, doch wie geht es nun weiter? Wer sich für einen gesünderen Lebensstil ganz ohne schlechte Gewohnheiten entschieden hat, ist bereits auf dem richtigen Weg. Der häufigste Grund für ein Scheitern liegt nun aber an der radikalen Veränderung. Die meisten Personen möchten von heute auf morgen ihren kompletten Alltag verändern. Doch dies ist schlichtweg unmöglich. Schlechte Gewohnheiten entstehen nicht von einem Tag auf den anderen. Ganz im Gegenteil: sie schleichen sich zum Teil über mehrere Jahre hinweg ein. In diesem Fall ist es ganz klar, dass die Laster nicht von heute auf morgen abgelegt werden können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den kleinen Schritten. Wer plötzlich alles auf den Kopf stellt, läuft Gefahr, wieder in alte Muster zu verfallen. Stattdessen solltest Du auf kleine Veränderungen setzen.

Den Grund für die schlechten Angewohnheiten verstehen

Hinter jedem schlechten Laster steckt ein Bedürfnis, welches befriedigt werden möchte. Egal, ob das ständige Snacken im Alltag, das Aufschieben von wichtigen To-dos oder das Rauchen – das eigene Verhalten verfolgt unbewussten Mustern. Frag Dich daher zunächst: Wann und warum greife ich zu meinem Laster? Oft steckt nämlich ein harmloser Auslöser wie Langeweile oder antrainierte emotionale Gewohnheiten dahinter. In einigen Fällen liegen die Gründe aber tiefer verborgen. Genau hier setzt auch die Sitzung in einem Hypnoseinstitut an. Während einer Hypnose können die wirklichen Gründe für bestimmte Laster sichtbar gemacht werden. Dabei geht es vor allem um die Aufarbeitung von negativen Glaubenssätzen oder den eigenen Kindheitsprägungen. Veränderung beginnt also nicht immer mit Disziplin. Gerade bei traumatischen Erlebnissen braucht es Zugang zu einer tieferen Ebene, welche im Alltag nicht wahrgenommen wird.

Hypnose bei hartnäckigen Lastern

Auch wenn keine negativen Kindheitsprägungen oder Traumata vorliegen, sitzen einige Laster besonders tief. Auch hier kann gezielte Hypnose helfen. Vor allem hartnäckige Gewohnheiten werden tagtäglich wie ein eingespeichertes Programm abgespielt. Der Griff zur Zigarette ist daher nicht immer gewollt, sobald bestimmte Gefühle auftauchen. In der Regel läuft er automatisch ab und kann nicht gesteuert werden. Bei diesen schwierigen Fällen geht es bei der Hypnose darum, alte Muster aufzulösen und diese durch gesündere Ansätze zu ersetzen. Hierfür wird die behandelnde Person in einen Zustand der Tiefenentspannung versetzt. So hat der Hypnotiseur einen tiefen Zugang zum Unterbewusstsein und kann kontrolliert Emotionen in Dir wecken. Nach einer Hypnose sind Gefühle wie Wut oder Trauer keine Seltenheit. Tatsächlich helfen diese Emotionen sogar, tiefverwurzelte Glaubenssätze oder verdrängte Erlebnisse zum Vorschein zu bringen.

Du bist an Hypnose interessiert? Hier haben wir beispielhaft eine passende Praxis für Dich recherchiert:

Hypnose Hamburg | Hypnoseinstitut

An der Alster 6

20099 Hamburg

Telefon: 040 79724958

Webseite: https://hypnoseinstitut.de/hypnose-hamburg/ 

Mail: hamburg@hypnoseinstitut.de

 

Benjamin Krischbeck
Benjamin Krischbeckhttps://7trends.de
Benjamin Krischbeck, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz – die tageszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und Coco (Zwergpinscher) ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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