Vape Liquids erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zum einen ist es eine Alternative zum Rauchen, zum anderen stehen den Nutzern verschiedene Geschmacksrichtungen zur Auswahl.
Doch was genau ist eigentlich Vape Liquid, woraus besteht es und was gilt es bei der Benutzung zu beachten? Die Antworten dazu liefert der nachfolgende Teil.
Inhalte
Was ist Vape Liquid?
Bei Vape Liquid handelt es sich um eine Flüssigkeit, die in E-Zigaretten oder Vaporizern steckt. Diese Flüssigkeit verdampft beim Erhitzen. In der Regel besteht die Flüssigkeit aus den folgenden Komponenten:
- Propylenglykol (kurz: PG),
- pflanzliches Glycerin (kurz: VG),
- Nikotin (optional)
- und aus Aromen.
Das Propylenglykol ist eine dünnflüssige, geschmacksneutrale Substanz. Sie sorgt für das typische Kratzen im Hals, das viele Raucher beim Genuss einer Zigarette verspüren. Dieser bekannte Effekt wird auch „Throat Hit“ genannt.
Das pflanzliche Glycerin macht das Ziehen weicher im Geschmack und es bietet eine dichtere Dampfentwicklung. Nikotin ist bei E-Liquids, wie sie auch genannt werden, nicht immer enthalten. Häufig ist es von den Verbrauchern erwünscht, sodass die meisten Vapes Nikotin enthalten. Dabei gibt es verschiedene Stärken – von nikotinfrei, mild bis hin zu einer stärkeren Dosis.
Ein besonderes Merkmal der Vapes sind die verschiedenen Aromen: Neben fruchtigen Geschmacksrichtungen – wie etwa Erdbeere, Melone oder Ananas – gibt es Schokolade, Vanille und viele weitere Aromen. Sie bringen den entscheidenden Vorteil gegenüber Zigaretten, die lediglich nach Nikotin schmecken.
Welche Arten von Liquids gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Liquids, die unterschiedliche Effekte hervorbringen.
- Freebase Nikotin,
- Nikotinsalz,
- Shortfills
- und CBD-Liquids
gehören zu den bekannteren Liquids-Arten. Bei Freebase Nikotin handelt es sich um die klassische Nikotinform, die für einen kratzigen Geschmack im Hals verantwortlich ist. Dieses Liquid ist für stärkere Geräte und offene Systeme geeignet.
Nikotinsalz, auch Nic Salts genannt, ist milder im Geschmack, aber genauso effektiv. Dieses E-Liquid ist perfekt für Einsteiger.
Shortfills sind gebrauchsfertige Flaschen ohne Nikotin, die jedoch Platz für einen Nikotinshot beinhalten.
Bei CBD-Liquids ist sowohl Nikotin als auch CBD enthalten. Diese Liquids dienen zur Entspannung und Beruhigung.
Diese Tipps zur Lagerung sind hilfreich
Um die E-Liquids lange zu nutzen, ist die richtige Lagerung sinnvoll. Am besten ist es, wenn sie nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind. Eine dunkle und kühle Lagerung ist zu empfehlen! Außerdem sollte die Flasche mit dem Liquid gut verschlossen sein, damit nichts entweicht. Zudem dringt kein Sauerstoff ein, der bei der Verbrennung explosiv wirken kann.
Vor jedem Gebrauch sollte die Flasche gut geschüttelt werden, um die komplexen Aromen zu verteilen.
Fazit
E-Liquids, die je nach Wahl unterschiedlich schmecken, sorgen für ein angenehmes Dampferlebnis. Eine hohe Qualität ist wichtig, um den intensiven Geschmack zu genießen. Entscheidend sind auch die Nikotinstärke und der korrekte Umgang beziehungsweise die richtige Lagerung der Vapes.
