Kleingartenversicherung: Das müssen Kleingartenbesitzer beachten

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Wenn Sie einen Garten haben, dann ist die Kleingartenversicherung perfekt für Ihre Bedürfnisse. Sie deckt Schäden ab, die durch Feuer und andere Katastrophen wie Einbruch oder Vandalismus sowohl an materiellen Gegenständen als auch an Pflanzen innerhalb eines Kleingartens verursacht werden. Diese Police schützt das, was Ihnen am wichtigsten ist, in Zeiten, in denen Unfälle jederzeit passieren können!

Die Kleingartenversicherung für Kleingartenbesitzer

Sie denken vielleicht, dass ein Kleingarten etwas ist, womit man sich zufrieden gibt, aber in Deutschland gibt es eine halbe Million davon. Die meisten Parzellen erfordern viel Mühe und Geld, um sie in diesen gemütlichen Rückzugsort vom Stress zu verwandeln – also ist er für jeden wichtig! Und doch bedenken viele Menschen nicht das Risiko, dass ihr Ruhepol durch Feuer oder Sturmschäden angegriffen werden könnte. Auch Randalierer könnten schwere Zerstörungen anrichten, wenn Sie nicht darauf achten, Ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand zu halten. 

Der beste Weg, Ihren Garten zu schützen, ist der Abschluss einer Kleingartenversicherung. Ein Kleingärtner, der eine solche Police abgeschlossen hat, kann sicher sein, dass er im Notfall in der Lage sein wird, den Garten wiederherzustellen, egal ob es sich um einen natürlichen oder einen vom Menschen verursachten Schaden handelt. Selbst wenn der Schaden durch extreme Witterungsbedingungen, wie z.B. heftige Regenfälle, verursacht wurde, die vielleicht von seiner Sorgfaltspflicht im Vorfeld, aber nicht von ausreichenden Präventivmaßnahmen in allen Phasen des Lebenszyklus verursacht wurden.

Für wen ist eine Kleingartenversicherung sinnvoll?

Schließen Sie eine Kleingartenversicherung ab, wenn Sie möchten, dass Ihr Eigentum im Falle eines Schadens gut geschützt ist. Dies betrifft meist Personen, die viel Zeit, Mühe und Geld in ihre Parzelle gesteckt haben. Und deren Laube einen bestimmten Wert hat.

Eine Gartenversicherung ist daher unerlässlich, um im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Da der Kleingarten nicht über die Hausratversicherung oder die Wohngebäudeversicherung abgedeckt ist, ist es besonders wichtig, diese Option nicht zu übersehen.

Kleingartenversicherungen im Test

Derzeit gibt es auf keiner Verbraucher-Website einen Test für eine Kleingartenversicherung. Möglicherweise ist die geringe Zahl der Anbieter ein Grund dafür. Aber es liegt auch an der wachsenden Nachfrage nach dieser Versicherung, die in den letzten Jahren nur noch zugenommen hat.

Selbst wenn sie keinen aktuellen Test haben, können Gärtner eine ideale Versicherung finden. Es ist jedoch wichtig, dass sie beim Vergleich der Anbieter die Bedingungen der einzelnen Verträge gründlich prüfen. Achten Sie auch auf eventuelle Ausschlüsse und Einschränkungen der Vorteile.

Die Stiftung Warentest hingegen bietet keine aktuellen Informationen zur Kleingartenversicherung. Das Verbraucherportal hingegen hat eine Fülle von Informationen über Kleingärten.

Was sichert die Kleingartenversicherung ab?

Es gibt ein paar Dinge, die fast alle Kleingartenversicherungen abdecken. Sie kann unter anderem dazu beitragen, Ihren Kleingarten vor Schäden oder Diebstahl zu schützen. Sie kann Ihnen auch bei der Wiederbeschaffung von Werkzeugen oder Geräten helfen, die Sie in Ihrer Parzelle haben. Wenn sich jemand beim Besuch Ihres Gartens verletzt, kann Ihre Versicherung auch für die Kosten der Kleingartenversicherung aufkommen. Der Versicherungsschutz gilt nur für die Gartenlaube, ihr Inventar und alle Strukturen auf dem Grundstück. Der Zaun oder ein Baum im Garten sind Beispiele dafür.

Grundsätzlich sind bei dieser Police folgende Risiken versichert:

  • Feuer
  • Einbruchdiebstahl
  • Vandalismus
  • Schäden an Geräten
  • Glasbruch

Optionale Zusatzleistungen sind außerdem:

  • Sturm- und Hagelschäden
  • Leitungswasserschäden
  • Gartenmöbel im Freien
  • Erhöhung der Versicherungssumme für Gebäudeschäden durch Brand, Blitz, Explosion, Vandalismus und Einbruchdiebstahl

Die Kosten für die Wiederherstellung nach einem Brandschaden liegen zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Aufräum- und Abrisskosten können bis zu 250 Euro betragen. Auch das Glas des Gebäudes kann bis zu 500 Euro durch die Versicherungspolice geschützt sein.

Leistungsausschlüsse

  • Bevor Sie eine Police abschließen, sollten Sie wissen, dass die Anbieter in der Regel einige Ausschlüsse vorsehen. Die Liste der wichtigsten Ausschlüsse lautet wie folgt:
  • Wertsachen
  • Unterhaltungselektronik
  • Kraftfahrzeuge aller Art und Anhänger
  • Gartenerzeugnisse, Pflanzen, Bienenvölker, etc.

Kosten der Versicherung

Die Höhe der Versicherungsprämien wird durch eine Vielzahl von Kriterien bestimmt:

  1. Versicherte Risiken
  2. Bauweise der Gartenlaube
  3. Gebäudewert (meist der Neubauwert)
  4. Hausratwert

So können beispielsweise die versicherten Risiken und der Wert des Hausrats die Versicherungsprämien erhöhen. Darüber hinaus gibt es jedoch bedeutende Unterschiede zwischen Grund- und Zusatzversicherungen, die berücksichtigt werden müssen.

Beitragskosten für die Grundabsicherung

Die meisten Versicherungsanbieter bieten eine gesetzliche Grundabsicherung. Die Versicherungssummen sind von vornherein festgelegt:

  • 5.000 Euro für die Gartenlaube
  • 2.000 Euro für den Inhalt

In einigen Fällen sind die Kosten für die Reparatur von Sachschäden, die durch Einbruchdiebstahl verursacht wurden, abgedeckt. Außerdem ist in bestimmten Paketen eine Glasversicherung bis zu 500 Euro erhältlich. Die jährliche Gebühr für diese Versicherung beträgt etwa 40 Euro.

Beitrag für die Zusatzversicherung

Einigen Kleingartenbesitzern reicht die Grundversicherung nicht aus und sie können eine Zusatzversicherung abschließen. Hier kann der Wert des Gebäudes und des Hausrats für kleine Beträge bis maximal 500 Euro erhöht werden. Wenn Sie die Versicherungssumme für den Hausrat um 500 Euro erhöhen möchten, zahlen Sie wahrscheinlich eine zusätzliche Gebühr von etwa sechs Euro.

Welche Kleingartenversicherung ist die beste?

Die beste Versicherung für einen Kleingarten lässt sich nicht allgemein beantworten. Denn die beste Versicherung ist immer diejenige, die Ihren spezifischen Bedürfnissen zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis entspricht. Jeder hat seine eigenen Anforderungen an seinen Versicherungsschutz. Wenn Sie den Abschluss einer Kleingartenversicherung in Erwägung ziehen und Ihren Kleingarten oder Ihre Gartenlaube schützen möchten,

Wir alle wissen, dass die Preisgestaltung sehr trügerisch sein kann. Wenn Sie eine Kaufentscheidung treffen, ist es wichtig zu verstehen, wie der Preis einer Versicherung in Abhängigkeit von Ihrem aktuellen Versicherungsschutz variiert. Dieses Verständnis hilft Ihnen bei der Auswahl des besten Versicherungspakets für Sie und Ihre Familie. Ein Vergleich kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Versicherung Sie kaufen sollten.

Ist im Schadensfall eine Selbstbeteiligung zu zahlen?

Im Schadensfall verlangen einige Versicherer einen Selbstbehalt. Andere Gesellschaften verzichten auf diese Forderung oder bieten die Möglichkeit, sie auf Wunsch einzuschließen. Es muss daher individuell und je nach Vereinbarung geprüft werden, ob und in welcher Höhe ein Selbstbehalt im Schadensfall zu zahlen ist.

Was ist über eine Kleingartenversicherung versichert?

Wenn Sie Ihren Garten schützen wollen, machen Sie sich Gedanken über den Versicherungsschutz. Was ist also versichert? In der Versicherungspolice muss beschrieben werden, welche Vermögenswerte und Strukturen versichert sind. Da es von Anbieter zu Anbieter erhebliche Unterschiede geben kann, ist dies ein sehr technischer Bereich der Versicherung, der für Verbraucher manchmal verwirrend sein kann.

Im Allgemeinen sind sowohl der Garten als auch Zäune, gärtnerische Praktiken, Bäume und Sträucher versichert. Darüber hinaus sind auch die Laube oder das Gartenhaus und ihr Inhalt versichert. Aufräum- und Abrisskosten sind in der Regel ebenfalls abgedeckt.

Benjamin Krischbeck
Benjamin Krischbeckhttps://7trends.de
Benjamin Krischbeck, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz – die tageszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und Coco (Zwergpinscher) ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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