Willkommensgeschenke für neue Mitarbeiter: Tipps fürs Onboarding

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Der erste Tag im neuen Job fühlt sich für viele wie ein Sprung ins kalte Wasser an. Ein kleines Willkommensgeschenk ist da genau das Richtige, um das Eis zu brechen und die Nervosität der ersten Tage etwas zu dämpfen. Im folgenden Artikel erfährst du, wie du mit cleveren Ideen neue Mitarbeiter an Bord holst.

„Schön, dass du da bist!“

Niemand möchte an seinem ersten Arbeitstag im neuen Job völlig allein gelassen und wie eine Nummer behandelt werden. Auch wenn es in vielen Köpfen noch nicht angekommen ist, hat sich die Arbeitswelt in den letzten 150 Jahren extrem gewandelt und ungeachtet davon, möchten Menschen gesehen und geschätzt werden – gerade im Job ist das wichtig!

Mit einem Willkommensgeschenk heißen Unternehmen ihre neuen Mitarbeiter auf sehr wertschätzende Weise willkommen und unterstreichen damit, dass man eben kein gesichtsloser Niemand ist, der im Großraumbüro untergeht, sondern dass man willkommen ist und dass man den Input auf menschlicher und fachlicher Ebene zu würdigen weiß. Ein kleines Willkommenspaket motiviert, wirkt energetisierend und animiert dazu, sich gleich von Anfang an, einzubringen. Die richtige Geste erleichtert es neuen Kollegen, Vertrauen zu fassen und sich im neuen Umfeld zurechtzufinden.

Was ein gutes Willkommensgeschenk ausmacht

Ein gelungener Einstieg ins Team beginnt oft mit Kleinigkeiten. Willkommensgeschenke sollten dabei nicht wahllos aus einem Werbekatalog stammen, sondern durchdacht und sympathisch sein. Hier ein paar Dinge, auf die du achten solltest:

  • Persönlichkeit: Ein Geschenk, das zum Stil des Unternehmens und zur Position des Mitarbeiters passt, wirkt gleich viel authentischer.
  • Alltagstauglichkeit: Wenn das Geschenk nicht nur dekorativ ist, sondern wirklich benutzt wird, bleibt es auch langfristig positiv im Gedächtnis.
  • Nachhaltigkeit: Wegwerfprodukte hinterlassen einen schalen Beigeschmack. Denk lieber langfristig.

Klassische Willkommensgeschenke

Die typischen Goodies, also Kugelschreiber, Notizblöcke oder USB-Sticks, sollten eher als „Beiwerk“ verwendet werden, aber nicht das alleinige Willkommensgeschenk sein. So der so sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie hochwertig produziert sind und echten Mehrwert bieten. Ein Beispiel für ein kleines, aber praktisches Geschenk ist eine hochwertige Glasflasche. Die sieht nicht nur schick aus, sondern passt auch perfekt ins Büro- oder Homeoffice-Setting. Und: sie lässt sich personalisieren, was direkt für einen individuellen Touch sorgt.

Kreative Ideen, die im Kopf bleiben

Wenn du dich vom Standard abheben willst, kannst du mit ein bisschen Kreativität viel erreichen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gutschein für die erste gemeinsame Mittagspause? Oder ein kleines “Überlebenspaket” fürs Büro mit Snacks, Anti-Stressball und einem Augenzwinkern?

Auch Teamgeschenke, die gemeinsam genutzt werden, fördern das Miteinander: ein Puzzle, ein kleines Gesellschaftsspiel oder ein gemeinsamer Spotify-Account für entspannte Nachmittage im Büro.

Praktisches mit Stil

Du willst etwas schenken, das wirklich gebraucht wird? Dann greif zu praktischen Dingen, die trotzdem etwas hermachen. Neben der bereits erwähnten Glasflasche kommen zum Beispiel auch kabellose Ladegeräte, stylishe Organizer oder personalisierte Kaffeetassen gut an. Wichtig ist: Es soll nicht nach “Werbegeschenk” aussehen, sondern wie etwas, das du selbst auch gerne benutzt.

So sorgst du für den perfekten ersten Eindruck

Ein Geschenk allein macht natürlich noch kein gutes Onboarding, aber es kann der Startpunkt für alles Weitere sein. Wenn du das Willkommensgeschenk persönlich überreichst oder es stilvoll am Schreibtisch platzierst, setzt du gleich ein Statement. Denk auch daran, ein paar freundliche Worte mitzugeben. Eine handgeschriebene Karte oder ein kleines Booklet mit “x Dinge, die für die ersten Arbeitstage wichtig sind” schafft Orientierung und zeigt, dass sich jemand Gedanken gemacht hat.

Benjamin Krischbeck
Benjamin Krischbeckhttps://7trends.de
Benjamin Krischbeck, Jahrgang 1977, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz – die tageszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und Coco (Zwergpinscher) ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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