Bettwäsche ist der ideale Nährboden für Milben, Bakterien und andere Keime, die sich im Schlaf über Nacht sammeln. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn man sich nachts ins warme Bett kuschelt, nimmt die Bettwäsche verstärkt Feuchtigkeit auf, was das Wachstum von Bakterien fördert. Doch wie oft sollte man die Bettwäsche, einschließlich des Topper 140 x 200, waschen?
Experten empfehlen, die Bettwäsche alle ein bis zwei Wochen zu wechseln. Wer viel schwitzt oder unter Allergien leidet, sollte sie sogar öfter reinigen, um eine hohe Hygiene zu gewährleisten. Auch im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, ist es ratsam, die Wäsche häufiger zu wechseln. Wer sich regelmäßig in frischer, sauberer Bettwäsche ins Bett begibt, kann den Schlafkomfort und die Erholung deutlich steigern.
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Handtücher – Frisch und hygienisch nach jedem Gebrauch
Handtücher haben täglich Kontakt zu Feuchtigkeit, Schmutz und Keimen. Besonders nach dem Duschen oder Baden ist das Handtuch ein Sammelort für Bakterien und Schweiß. Daher sollte es nach etwa drei bis vier Tagen gewechselt werden. Wer in einem Haushalt mit mehreren Personen lebt oder eine intensivere Nutzung der Handtücher hat, sollte sie sogar täglich in die Waschmaschine geben.
Auch Gästehandtücher, die nicht oft genutzt werden, sollten regelmäßig gewechselt werden, um unangenehme Gerüche oder Keimbildung zu vermeiden. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist es wichtig, Handtücher an einem gut belüfteten Ort zu trocknen, damit sich keine Bakterien vermehren. Wer in einem Fitnessstudio trainiert, sollte nach dem Training das Handtuch immer sofort waschen, um eine hygienische Umgebung zu erhalten.
Kleidung – Vom Alltag zur Maschine
Wie oft Kleidung gewaschen werden muss, hängt stark von der Art der Bekleidung und der Nutzung ab. Jeans oder Blusen sollten beispielsweise nicht nach jedem Tragen gewaschen werden. Meist reicht es aus, diese Kleidung nach zwei bis drei Tagen zu waschen. Bei stark verschmutzter oder stark beanspruchter Kleidung, wie zum Beispiel Sportbekleidung, ist eine häufigere Wäsche notwendig. Besonders in der warmen Jahreszeit oder nach körperlicher Anstrengung kann sich Schweiß in den Textilien absetzen, was nicht nur unangenehm riecht, sondern auch das Material beschädigen kann.
Kleidung aus empfindlichen Stoffen wie Seide oder Wolle muss natürlich anders behandelt werden. Hier empfiehlt es sich, eine Wäsche nur dann durchzuführen, wenn es wirklich nötig ist. Auch hier hilft es, die Wäsche nach Art des Materials und der Nutzung zu sortieren, um die Lebensdauer der Kleidung zu verlängern.
Bettdecken und Kissen: Häufiger waschen, für optimalen Schlafkomfort
Die Reinigung von Kissen und Bettdecken sollte nicht unterschätzt werden. Auch hier sammeln sich Schweiß, Hautzellen und Milben an. Besonders im Sommer, wenn wir stärker schwitzen, können diese Bestandteile ein ungesundes Schlafumfeld schaffen. Experten raten dazu, Bettdecken und Kissen alle sechs Monate zu waschen oder zu reinigen.
Wer unter Allergien leidet oder häufig erkältet ist, sollte die Wäsche eventuell öfter in Angriff nehmen. Es ist auch ratsam, Kopfkissen regelmäßig aufzulockern, um die Belüftung zu verbessern und so das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Für Bettdecken mit spezieller Füllung gibt es spezielle Wasch- und Pflegehinweise, die unbedingt beachtet werden sollten, damit die Materialien ihre Form und Funktion behalten.