Ganz am Anfang ihres Lebens hat jede Frau Millionen von Eizellen in ihren Eierstöcken. Bei der Geburt sind es etwa 1-2 Millionen. Wenn dann die Pubertät beginnt, sinkt die Zahl auf etwa 300.000 Eizellen. Von diesen reift pro monatlichem Zyklus ungefähr eine heran. Im Laufe der Jahre nimmt ihre Anzahl weiter ab, und mit dem Beginn der Menopause ist der Vorrat nahezu erschöpft.
Die genaue Anzahl kann jedoch von Frau zu Frau variieren, ebenso wie die Qualität der Eizellen, was wiederum entscheidenden Einfluss auf die Fruchtbarkeit im Laufe des Lebens hat.
- Eine Frau besitzt bei der Geburt 1-2 Millionen Eizellen.
- Bis zur Pubertät reduziert sich die Anzahl auf etwa 300.000 Eizellen.
- Pro monatlichem Zyklus reift etwa eine Eizelle heran.
- Die Eizellenqualität beeinflusst die Fruchtbarkeit über das gesamte Leben.
- In der Menopause ist der Eizellenvorrat nahezu erschöpft.
Inhalte
Vor der Geburt: Millionen Eier in Eierstöcken
Vor der Geburt besitzt eine Frau in ihren Eierstöcken Millionen von Eizellen. Bereits im Embryonalstadium entwickeln sich diese Eizellen, und obwohl viele davon noch vor der Geburt absterben, verbleiben nach wie vor mehrere Millionen im Körper.
Auch interessant: Warum verliebt sich ein Mann in eine ältere Frau?
Bei der Geburt: 1-2 Millionen Eizellen

Wie viele Eizellen hat eine Frau?
Die Anzahl der Eizellen, die eine Frau im Laufe ihres Lebens hat, verändert sich kontinuierlich. Lass uns im Detail betrachten, wie sich diese Zahl entwickelt und welche Bedeutung dies für die Fruchtbarkeit einer Frau hat.
Bei der Geburt
Wenn ein Mädchen geboren wird, hat sie bereits rund 1 bis 2 Millionen Eizellen in ihren Eierstöcken. Diese Eizellen, auch Oozyten genannt, befinden sich in einem unreifen Zustand und sind in kleinen Bläschen, den sogenannten Follikeln, gespeichert. Die hohe Anzahl an Eizellen zu diesem frühen Zeitpunkt ist beeindruckend und spiegelt die biologische Vorsehung wider, dass nicht alle Eizellen das reproduktive Alter erreichen werden.
Während die Anzahl von 1 bis 2 Millionen Eizellen beträchtlich erscheint, ist es wichtig zu verstehen, dass viele dieser Eizellen im Laufe des Lebens einer Frau degenerieren und absterben. Dieser natürliche Prozess des Verlusts von Eizellen beginnt bereits vor der Geburt und setzt sich während der gesamten Kindheit fort.
Diese Degeneration, auch als Atresie bekannt, ist ein natürlicher Teil der menschlichen Entwicklung. Bis zur Pubertät ist die Zahl der Eizellen drastisch reduziert, und nur eine vergleichsweise geringe Anzahl bleibt erhalten, um dann in den fruchtbaren Jahren monatlich freigesetzt zu werden.
Zusätzliche Informationen über die Anzahl und Qualität der Eizellen
- Vor der Geburt: Millionen von Eizellen in den Eierstöcken
- Bei der Geburt: Rund 1 bis 2 Millionen Eizellen
- Pubertät: Etwa 300.000 Eizellen verbleiben
- Pro monatlichem Zyklus: Etwa 1 Eizelle reift und wird freigesetzt
- Menopause: Der Eizellenvorrat ist nahezu erschöpft
Die Anzahl der Eizellen variiert individuell bei Frauen. Zudem spielt die Eizellenqualität eine entscheidende Rolle für die Fruchtbarkeit über die gesamte Lebenszeit.
Fruchtbarkeit ist nicht nur eine biologische Eigenschaft, sondern auch ein Spiegel der Gesundheit und des Wohlbefindens. – Prof. Dr. Christiane Northrup
Pubertät: Etwa 300000 Eizellen verbleiben
Die Situation in der Pubertät
Während der Pubertät verändert sich der Körper einer Frau erheblich. Viele der Eizellen, die sich vor der Geburt und in der frühen Kindheit entwickelt haben, gehen in der Zwischenzeit verloren. Zum Zeitpunkt der Pubertät haben Frauen in der Regel etwa 300000 Eizellen in ihren Eierstöcken. Dieser Prozess des natürlichen Verlusts wird als „Atresie“ bezeichnet und geschieht kontinuierlich.
Während dieser Zeit beginnt der Menstruationszyklus, und eine Eizelle wird pro Zyklus zur Reifung ausgewählt. Nur ein kleiner Bruchteil der verbleibenden Eizellen wird tatsächlich ovuliert, während die Mehrheit auch weiterhin durch Atresie verloren geht. Zum Vergleich: Im Laufe des gesamten reproduktiven Lebens einer Frau reifen nur etwa 300 bis 400 Eizellen vollständig und werden potenziell für eine Befruchtung freigesetzt.
Die Qualität und Gesundheit der Eizellen können in der Pubertät und darüber hinaus großen Einfluss auf die Fruchtbarkeit einer Frau haben. Verschiedene Faktoren wie Genetik, Gesundheitszustand und Lebensstil können die Anzahl und Qualität der Eizellen beeinflussen.
Es ist faszinierend zu wissen, dass die Reise einer Eizelle von der Bildung bis zur möglichen Befruchtung so komplex ist. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, den Körper zu verstehen und zu pflegen, um die Fortpflanzungsgesundheit zu unterstützen.
Lebensphase | Anzahl der Eizellen | Beschreibung |
---|---|---|
Vor der Geburt | Millionen | Die Entwicklung der Eizellen beginnt im Embryonalstadium. |
Bei der Geburt | 1-2 Millionen | Eizellen sind in einem unreifen Zustand in den Follikeln gespeichert. |
Pubertät | Etwa 300.000 | Viele Eizellen degenerieren und gehen durch Atresie verloren. |
Pro monatlichem Zyklus | 1 | Während des Menstruationszyklus reift und wird eine Eizelle freigesetzt. |
Menopause | Nahezu erschöpft | Der Vorrat an Eizellen ist fast vollständig aufgebraucht. |
Pro monatlichem Zyklus: Etwa 1 Eizelle reift
Pro monatlichem Zyklus: Etwa 1 Eizelle reift im weiblichen Körper heran.
Der monatliche Zyklus, auch Menstruationszyklus genannt, ist ein natürlich vorkommender Prozess, der im weiblichen Körper stattfindet. Er erstreckt sich normalerweise über einen Zeitraum von etwa 28 Tagen, kann jedoch von Frau zu Frau variieren. Während dieses Zyklus gibt es verschiedene Phasen, in denen Hormone freigesetzt werden, die die Reifung und Freisetzung einer Eizelle aus den Eierstöcken stimulieren.
Der Zyklus beginnt mit der Menstruation, bei der die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird. In der ersten Hälfte des Zyklus, auch Follikelphase genannt, stimulieren die Hormone Follikel-stimulierendes Hormon (FSH) und Luteinisierendes Hormon (LH) die Eierstöcke, mehrere Eizellen zu reifen. Normalerweise macht aber nur eine Eizelle das Rennen und reift vollständig heran.
Etwa in der Mitte des Zyklus, während des Ovulationsprozesses, wird die reife Eizelle aus dem dominanten Follikel freigesetzt und wandert durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Dies ist die fruchtbare Phase des Zyklus, in der eine Befruchtung durch ein Spermium stattfinden kann.
Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, degeneriert sie und wird während der nächsten Menstruation aus dem Körper ausgestoßen, zusammen mit der erneuten Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut. Dies markiert den Beginn eines neuen Zyklus.
Dieser Prozess, bei dem jeden Monat eine Eizelle reift, spielt eine wesentliche Rolle in der weiblichen Fruchtbarkeit und der Fähigkeit, Kinder zu bekommen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Zyklus von Faktoren wie Alter, Gesundheit und individuellen körperlichen Bedingungen beeinflusst werden kann.
Siehe auch: Wie alt ist die Sonne?
Menopause: Eizellenvorrat nahezu erschöpft

Mehr dazu: Wie hoch ist die Spekulationssteuer?
Individuelle Differenzen: Eizellenanzahl variiert bei Frauen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Anzahl der Eizellen von Frau zu Frau variiert. Diese Variation wird durch genetische und umweltbedingte Faktoren beeinflusst.
Eizellenqualität: Einfluss auf Fruchtbarkeit über Lebenszeit
Die Qualität der Eizellen spielt eine entscheidende Rolle bei der Fruchtbarkeit im Laufe des Lebens. Mit zunehmendem Alter nimmt nicht nur die Anzahl der Eizellen ab, sondern auch deren Qualität. Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen und das Risiko für genetische Anomalien erhöhen.